Hostingvarianten
Root-Server (Komplett anmietbarer Server):
Vorteil: Absolute Kontrolle (Für meiste WordPress – Szenarien überdimensioniert)
V-Server(Ein simulierter Server auf einem Root-Server):
Nachteil: Die Maschine auf dem der V-Server installiert ist, teilt sich seine Ressourcen auf alle installierten V-Server auf. Wenn eine Applikation auf dem Server rechenintensiv ist, wirkt es sich negativ auf die benachbarten Aplikationen aus.
Shared Webspace(wie der V-Server, jedoch mit noch weniger Kontrolle):
Nachteil: Bei shared hosting ist vorallem der Umstand, das auf eine IP-Adresse domains laufen. Ein Test auf der Seite „https://www.backlinks.com/ip_checker.php“ ergab für meine IP „81.19.145.28“, das 772 domains darauf liefen
Um den Test selber durchzuführen zuerst auf „https://ipinfo.info/html/ip_checker.php“ um die IP der Webseite zu ermitteln. Dann mit dieser IP zu „https://www.backlinks.com/ip_checker.php“ wechseln um den Test durchzuführen.
Was natürlich die Kapazitäten auffrist. Speedoptimierung ist dann nur begrentzt wirksam.
Bester Lösungsansatz wäre ein Root-Server, jedoch zu Kompliziert
Um es zu vereinfachen könnte man auf einen „managed Root-Server“ zurückgreifen. Welcher von einem Techniker gewartet wird. Was jedoch sehr teuer kommt.
Der optimalste leistbare Ansatz wäre ein „V-Server“. Man teilt sich zwar noch resourcen, aber nicht mehr so viele(10-20 andere). Kosten ungefähr 10-20€.
Bilder
Große Bilder erzeugen Emotionen.
Laden aber auch langsamer.
Ein Ansatz wäre Bilder zu reduzieren bevor man sie hochlädt. Seiten wie „https://tinypng.com“ schaffen eine Reduktion bis zu -70%.
Für viele Bilder in WordPress, würde sich das Plugin „Smushit“ empfehlen. Das Plugin komprimiert nicht so gut wie „tinypng“.
Plugins
Geschwindigkeitstipp: So wenig Plugins wie möglich installieren und über custom code lösen wenn möglich. Es besteht auch die möglichkeit Plugins nur für ein kurze Funktion zu aktivieren und danach wieder zu deaktivieren wenn sie nicht benötigt werden.
Mimify
Leerräume sorgen dafür das der „Zeilencursor“ steigt. Also der Browser muss öffter als benötigt Zeilen springen. Online Dienste zum „mimifying“ wären z.B. „https://www.cleancss.com“
Eine Lösung über ein Plugin ist jedoch besser, da nach einem Update alle CSS + JS Dateien wieder neu per Hand „mimified“ werden müssten.
Browser caching
Browser caching lässt sich manuell aktivieren in „.htaccess“
<IfModule mod_expires.c> ExpiresActive On ExpiresByType image/jpg "access 1 week" ExpiresByType image/jpeg "access 1 week" ExpiresByType image/gif "access 1 week" ExpiresByType text/css "access 1 week" </IfModule>
Gzip + Deflate
Diese Module dienen zur Serverseitigen Komprimierung aller Files (inkl. php)
Aktivierung erfolgt in „.htaccess“
<IfModule mod_gzip.c> mod_gzip_on Yes mod_gzip_dechunk Yes mod_gzip_item_include file .(html?|txt|css|js|php|pl)$ mod_gzip_item_include handler ^cgi-script$ mod_gzip_item_include mine ^text|.* mod_gzip_item_include mine ^application/x-javascript.* </IfModule>
Aktivierung von deflate in „.htaccess“
<IfModule mod_deflate.c> AddOutputFilterByType DEFLATE text/plain AddOutputFilterByType DEFLATE text/html AddOutputFilterByType DEFLATE text/xml AddOutputFilterByType DEFLATE text/css AddOutputFilterByType DEFLATE application/xml AddOutputFilterByType DEFLATE application/xhtml+xml AddOutputFilterByType DEFLATE application/rss+xml AddOutputFilterByType DEFLATE application/javascript AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-javascript </IfModule>
Datenbank bereinigen
Datenbankleichen entstehen durch plugin installationen und deinstallationen. Auch durch Revisionen von Post’s. Plugin Lösung : „WP Clean up“
Nach dieser Übersicht wirf noch einen Blick auf zwei Versionen des gleichen Inhalts mit und ohne Optimierungsmaßnahmen 🙂